Anita Meixl ist seit 2002 selbständige Physiotherapeutin. Wir haben sie zum Interview in ihrer Praxis im Haus Grasgrün in Klagenfurt besucht. Erfahre im folgenden Blogtext mehr darüber, wie einfach der Berufsalltag mit Synaptos sein kann, was Anitas schönster Synaptos-Moment war und was sie an der Physiotherapie fasziniert.
Anita: Ich hab immer schon gerne mit Menschen zu tun gehabt. Mich interessiert die Arbeit am Menschen. Außerdem hab ich mich immer gern bewegt. Das wollte ich kombinieren: Sporteln und den Menschen helfen, damit sie sich wieder richtig bewegen können.
Anita: Für mich hat sich herauskristallisiert, dass nicht jede Methodik für jeden Menschen geeignet ist. Es ist wichtig einen Werkzeugkoffer zu haben, um für jeden Patienten das Richtige zu haben. Mir liegen die manuellen Techniken gut wie FTM (Faszientechnik Manual) oder Maitland. Die Rücksprache mit dem Patienten ist wichtig: Was ist anwendbar? Braucht es weichere, feinere Techniken? Kann die funktionelle Bewegungslehre eingebaut werden?
Anita: Die Arbeit am Patienten macht extrem viel Spaß. Außerdem machen meine neuen Räumlichkeiten Spaß. Was ich gar nicht leiden kann, sind administrative Tätigkeiten. Ob das dokumentieren ist, Rechnungen schreiben, Termine vereinbaren und ändern etc.. Alles drumherum, worum man sich im Angestelltenverhältnis gar nicht kümmern muss.
Anita: Bei der Erklärung des Problems. Das heißt ich kann es besser visualisieren und dem Patienten erklären, woran gearbeitet wird. Zudem kann ich im Nachhinein zeigen, was der Ausgangspunkt war, wie hoch der Schmerzlevel war und wie massiv der Leidensdruck. Viele Patienten vergessen das und glauben oft, dass sich nach Ende der Einheiten nicht viel getan habe. Aufgrund der praktischen Oberfläche von Synaptos sieht auch der Patient, dass der Schmerz in der Qualität weniger geworden, die Beschwerden weniger geworden sind. Somit wird Physiotherapie also auch fachlich sichtbar. Das steigert die Wertschätzung.
Anita: Die Lösung! Ich muss mir keine Gedanken mehr über Zettel machen, oder darüber, wo ich meine Dokumentation habe, wann ich meine Rechnung schreibe oder wo meine Patienten-Aufzeichnungen liegen, die vor Jahren da waren. Die one-click Rechnungslegung ist genial! Der Patient ist da und ich tippe aufs Tablet, die Rechnung wird sofort ausgedruckt. Rechnungen schreiben war bisher nicht lustig, jetzt macht es Spaß!
Anita: Wir sind hier in die neue Praxis ins Haus Grasgrün in Klagenfurt übersiedelt. Die Möbelpacker sind gekommen und unsere Einrichtung wurde step-by-step verladen. Meine KollegInnen und ich haben unsere persönlichen Sachen zusammengepackt. Die Kolleginnen hatten alle mächtig viele Ordner sowie Kisten mit Patientendaten zu schleppen. Ich hingegen hab’ mein Tablet zugeklappt und das war’s. Ich habe alle Unterlagen an einem Ort. Das taugt mir!