Coronavirus: Therapeuten stehen vor neuen Herausforderungen

Digitale Kommunikation für Therapeuten: Apps für Videotelefonie & Co

In Zeiten wie diesen gilt es für Therapeuten einerseits auf sich selbst, anderseits auf das Wohlergehen der Patienten zu achten. Doch wie können Therapeuten weiterhin für ihre Patienten zur Verfügung stehen? Digitale Möglichkeiten können vorerst als Überbrückung dienen! Zahlreiche Apps ermöglichen Videotelefonie oder Chat-Konversationen mit mehreren Personen gleichzeitig. Wichtig ist jedoch zu beachten, dass nicht alle Formen der digitalen Kommunikation für die Durchführung von Behandlungsmaßnahmen geeignet sind. Es sollte darauf Acht gegeben werden, dass über Videotelefonie nur Therapieinhalte wiedergegeben werden, die von dem Patienten, auch ohne die physische Präsenz des Therapeuten, angewendet werden können. Zudem dürfen ausschließlich Möglichkeiten der digitalen Kommunikation genutzt werden, die mit einer Verschlüsselung der transportierten Daten arbeiten. Darüber hinaus muss auch gewährleistet werden, dass die Gesundheitsdaten in Europa – bestenfalls jedoch in Österreich – gespeichert werden. Therapeuten sollten sich diesbezüglich genau informieren, denn diese sind für die Sicherheit der Daten ihrer Patienten verantwortlich.