VAS
Dieser Artikel wurde von Ingrid Dobozky (Physiotherapeutin) verfasst. Als Physiotherapeutin arbeitet sie schon viele Jahre mit der VAS Schmerzskala und kennt die Behandlungsvorteile.
Patienten haben oft Probleme damit, ihre Schmerzintensität zu beschreiben. Die Schmerzempfindung ist individuell. Damit ist es wichtig Schmerzen so zu beschreiben, dass das Gegenüber versteht, wie stark diese empfunden werden. Hier kommt die VAS-Schmerzskala ins Spiel. Diese hilft dabei die Intensität des Schmerzes anhand von einer Skala darzustellen.
Mit einer interaktiven Befundung in smartTherapy können Therapeuten gemeinsam mit dem Patienten die Intensität des Schmerzes anhand von Balken und bildlichen Darstellungen dokumentieren.
Wichtig sind hierbei die Kontinuität der Erfassung und das Abklären des Schmerzverständnisses:
Wird der aktuelle Schmerz gemessen oder der stärkste in den letzten 24 Stunden?
Wird der Schmerz in mehreren Behandlungen dokumentiert, ist es wichtig, dass dieser immer im selben Zeitraum betrachtet wird. Beispielsweise kann der Therapeut immer vom aktuellen Schmerz ausgehen, um Vergleichbarkeit herzustellen. Durch das Dokumentieren des Schmerzverständnisses des Patienten in der Praxissoftware, ist es möglich, die Entwicklung des Schmerzes zu verfolgen und somit die Wirkung der Behandlung zu beobachten.
Diese Schmerzerfassung mit VAS ist zeitsparend, praktisch und übersichtlich. Durch eine laufende Dokumentation können die Auswirkungen der Therapie nachvollzogen werden. Ist ein Therapieerfolg nicht gegeben, kann davon ausgegangen werden, dass die Behandlung angepasst werden muss oder weitere medizinische Abklärung nötig ist. Wird vom Therapeuten gewünscht, noch weitere Behandlungsdetails zu der Patientenakte (Fotos, weitere Dokumente etc.) hinzuzufügen, ist dies ebenso mit der Praxissoftware smartTherapy schnell und einfach möglich.
Die Dokumentation mittels grafischer Befundung ermöglicht eine kontinuierliche Qualitätssicherung sowie eine klare und nachvollziehbare Übersicht der Behandlungen für Patienten, Ärzte und Krankenkassen. Die strukturierte und verständliche Handhabung ist nicht nur bezugnehmend auf die Dokumentation gegeben, sondern auch auf alle anderen Funktionen der Praxissoftware. Diese können individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Software-Nutzers angepasst werden. Beispielsweise eignet sich smartTherapy aufgrund unterschiedlicher Dokumentationsvarianten für sämtliche Berufsgruppen im Gesundheitswesen.