Manualtherapie & synaptos ideal kombiniert!

manualtherapie-und-synaptos-expertenbeitrag

In der Manualtherapie ist jede Berührung präzise, jeder Handgriff zählt. Doch was, wenn die Zeit für diese wichtigen Momente durch zeitraubende Administration schwindet? Ingrid erklärt, wie synaptos helfen kann!

Manuelle Therapie ist Handwerk pur. Dein Fokus liegt auf den Händen, dem Patienten oder der Patientin, der genauen Diagnose durch Berührung. Doch was passiert, wenn die Praxisverwaltung Dich immer wieder aus diesem Moment reißt?

Plötzlich steckst Du im Papierchaos, verbringst Stunden mit Dokumentation und Abrechnung. Das ist ein Widerspruch, den viele von uns kennen. Aber ich kann Dir sagen: Die Zukunft der Manualtherapie liegt nicht im Entweder-Oder, sondern in der perfekten Kombination.

In diesem Blogbeitrag erfährst Du von Ingrid (einer Physiotherapeutin aus Moosburg, Kärnten), wie moderne digitale Tools (wie synaptos) nicht nur Deine Abläufe optimieren, sondern Dir auch die Freiheit geben, Dich wieder voll und ganz auf Deine eigentliche Leidenschaft & Deine Berufung zu konzentrieren.

Bereit für die gelungene Verbindung von traditioneller Expertise und smarter Technologie?

Das Wichtigste in Kürze:

  • Manualtherapie trifft Digitalisierung: Befreie deine Hände von lästigem Papierkram und konzentriere dich auf den Patienten.
  • Eine klare Befundung und saubere Dokumentation sind der Schlüssel zu Professionalität und einer nachvollziehbaren Therapie.

  • Eine gute Praxissoftware hilft mit digitalen Tools wie Bodychart, Schmerzskala, Verlaufskurve & Co., um die Dokumentation und den Therapieerfolg sichtbar zu machen.

Manualtherapie – verschiedene Schulen, ein gemeinsames Ziel

Manualtherapie ist im Grunde eine sehr gezielte Form der Physiotherapie.

Du benutzt vor allem Deine Hände, um Funktionsstörungen in Gelenken, Muskeln oder Nerven zu finden und zu behandeln. Das heißt: Du tastest, prüfst Bewegungen, suchst Blockaden – und löst sie, so gut es geht.

Das Ziel ist klar:

  • Schmerzen lindern

  • Beweglichkeit verbessern

  • Den Körper wieder ins Gleichgewicht bringen

Ganz vorne mit dabei ist Bryan Mulligan. Er war ein „Bekannter“ von Maitland und hat seine eigene Richtung entwickelt – mit einem entscheidenden Unterschied: Der Patient macht aktiv mit.

Mulligan kombiniert passive Griffe mit der aktiven Bewegung des Patienten oder der Patientin. Das soll – wenn irgend möglich – schmerzfrei sein.

Im Alltag heißt das: Mobilisation with Movement – Du führst, der Patient oder die Patientin bewegt. Oft ergänzt durch einfache Heimübungen, die man mitgeben kann – und hier kann auch synaptos (z. B. über Wibbi) ins Spiel kommen.

Und was ist mit den ganzen anderen Konzepten?

Die IAOM (International Academy of Orthopedic Medicine) versucht, das Beste aus allen Welten zu kombinieren.

Sie schaut: Welche Techniken funktionieren klinisch wirklich gut? Welche haben Belege? Und wie kann man daraus ein strukturiertes Vorgehen machen?

Aber am Ende ist egal, ob Du nach Cyriax (der „Vater der orthopädischen Medizin“), Maitland, Mulligan oder sonst einem Konzept arbeitest. Entscheidend sind zwei Dinge:

  • eine klare Befundung

  • und eine vernünftige Dokumentation

Also:

  • Was habe ich gemacht?

  • Wie hat der Patient darauf reagiert?

  • Wie stark war der Schmerz vorher / nachher? (Schmerzskala!)

  • Was gebe ich ihm mit nach Hause?

Das ist die Basis, egal welches Konzept Du nutzt.

Warum Struktur in der Therapie Gold wert ist

Manche Kollegen & Kolleginnen arbeiten so: „Wir schauen einfach mal, was heute geht.“ Klar, Erfahrung hilft da sehr. Aber mit einem strukturierten Ansatz – so wie es die IAOM empfiehlt – kommst Du oft schneller zum Punkt.

Das heißt konkret:

  1. Anamnese – also erstmal alles aufnehmen, was wichtig ist: Beschwerden, Vorgeschichte, aktuelle Einschränkungen

  2. Klinische Untersuchung – Tests, Bewegungskontrolle, gezieltes Tasten

  3. Hypothesenbildung – Du kombinierst alle Infos und entscheidest, wo Du ansetzt

  4. Dokumentation – damit Du und auch andere jederzeit sehen, was Sache ist

Und genau bei Punkt 4 fängt oft das Chaos an. Handschriftliche Notizen, Zettelwirtschaft, unleserliche Kürzel – alles schon gesehen. Das kostet Zeit, Nerven und manchmal auch den Überblick.

synaptos – der intuitive Helfer, der Dir Arbeit abnimmt

Hier kommt synaptos ins Spiel. Die Software ist so aufgebaut, dass sie Dich durch den gesamten Befundprozess begleitet. Das Herzstück sind dabei zwei Dinge:

Bodychart

Du kannst mit Drag & Drop genau einzeichnen, wo es weh tut. Nicht nur „linkes Knie“ – sondern präzise Stellen. Dazu kannst Du Intensität, Schmerzqualität (stechend, dumpf, brennend etc.) und Ausbreitung markieren. Die Patienten sehen das und fühlen sich direkt verstanden.

Mehr über den Einsatz einer Bodychart erfährst Du Hier!

Das ist der strukturierte Fragen- und Testbogen, den Du direkt am Bildschirm ausfüllst. Anamnese, klinische Tests, Bewegungsumfang – alles drin. Und ja, auch die klassische VAS-Schmerzskala ist in synaptos integriert.

Wenn Du viel manualtherapeutisch arbeitest, aber gleichzeitig Wert auf eine saubere Dokumentation legst, ist synaptos eine enorme Erleichterung.

Gerade bei wiederkehrenden Patienten und Patientinnen oder komplexen Befunden macht es den Unterschied, wenn Du Entwicklungen sichtbar machen kannst.

synaptos im Einsatz - Ein Praxisbeispiel

Damit Du Dir besser vorstellen kannst, wie Du mit synaptos arbeitest, habe ich ein Testbeispiel für Dich vorbereitet.

Etwas, dass Dir synaptos nicht abnehmen kann, ist es, Struktur in Deine Arbeit zu bekommen. Danach kann Dir synaptos helfen, Befunde, Verlauf und Dokumentation digital abzubilden – übersichtlich, nachvollziehbar und patientenfreundlich.

Jetzt zum Beispiel: Patient, 56 Jahre, seit Wochen Schmerzen beim Greifen – klassischer Tennisellbogen (Epicondylitis lateralis).

synaptos Beispiel Behandlung Tennisellebogen

Du siehst z. B. in der Behandlung direkt:

  • Wo der Schmerz lokalisiert ist (grafisch markiert im Bodychart rechts unten)

  • Welche Schmerzstärke (z. B. VAS 6/10)

  • Welche Technik Du angewendet hast

  • Und wie der Patient in der Therapie reagiert hat

Der Patient mit Tennisellenbogen (Epicondylitis lateralis) hat Schmerzen beim Greifen und bei Handarbeit. Nach einer MWM-Behandlung mit Gurt und aktiver Greifbewegung kann er in der Behandlungssituation schmerzfrei greifen. Genau das wird direkt eingetragen.

Man sieht auf einen Blick: VAS vorher und nachher, aktive Technik, Erfolg spürbar.

Im Screenshot sieht man gut, wie die Schmerzskala über die Termine abfällt – z. B. von 6 auf 4 auf 2. Das motiviert nicht nur uns Therapeuten, sondern auch die Patienten & Patientinnen („Ah, es wird besser“).

synaptos macht das automatisch in einer Verlaufs-/Erfolgskurve sichtbar – ohne extra Aufwand.

Optional gibst du über ein Heimprogramm direkt eine Heimübung mit – z. B. dieselbe Greifbewegung mit Handtuch – so bleibt der Patient oder die Patientin aktiv beteiligt, ganz im Sinne von Mulligan.

Therapie und Technik müssen kein Gegensatz sein

Manualtherapie lebt davon, dass Du als Therapeut oder Therapeutin spürst, denkst, kombinierst. Aber Technik kann Dich dabei unterstützen, das Beste aus Deinem Wissen herauszuholen – und es für Patienten oder die Patientin nachvollziehbar zu machen.

Mein Tipp: Probiere es aus. Nimm einen Patientenfall, dokumentiere ihn mit synaptos – und vergleiche, wie es sich anfühlt im Vergleich zu Papier oder anderen Softwares.

Du wirst überrascht sein, wie schnell sich eine klare Struktur auf Deine Arbeit und die Ergebnisse auswirkt.

War der Beitrag interessant? Teile ihn mit Deinen Freunden & Freundinnen!

Jetzt anmelden und kostenlos testen 👍

Wir freuen uns sehr, dass Du synaptos 14 Tage kostenlos testen möchtest! Bitte fülle folgende Informationen aus, um einen Test-Account zu erstellen. Du kannst anschließend sofort mit dem Testen beginnen.

Du bist bereits eingeloggt, bitte logge dich zuerst aus!
Bitte aktiviere dein Kundenkonto indem du auf den Link in der E-Mail klickst.
Keine E-Mail erhalten?

Schön, dass Du wieder da bist! 👋

Du hast noch keinen Account?  Jetzt kostenlos testen