Bodychart: Interaktive Befundung von synaptos neu gedacht

Bodychart für Therapeuten von synaptos

Die Bodychart in der Therapie

Die Dokumentation von Schmerzen ist oft schwierig. Patient:innen tun sich schwer, ihre Schmerzen genau zu beschreiben. Für Therapeut:innen ist es ein Herausforderung diese anhand einer mündlichen Beschreibung zu interpretieren. Die richtige Schmerzanalyse ist also sehr stark von den beteiligten Personen abhängig. Daher ist es umso wichtiger, den Prozess der Schmerzdiagnose möglichst klar und übersichtlich zu gestalten. Eine graphische Körperkarte, auch Bodychart genannt, wie jene von synaptos ist hier eine hilfreiche Lösung.

Was ist die Bodychart?

Die Bodychart oder auch Körperkarte ist eine bildliche Darstellung des Körpers aus verschiedenen Perspektiven. Genutzt wird die Körperkarte für die grafische Befundung. Sie ermöglicht Therapeut:innen einen guten Überblick über den gesamten Körper.
Mit der Bodychart können Therapeut:in und Patient:in gemeinsam die einzelnen Schmerzen darstellen und dokumentieren. So können Patient:innen einfacher erklären, was genau ihre Beschwerden sind, wo genau diese sitzen, ob sie sie nur in einem Punkt zu spüren oder ganze Körperbereiche betroffen sind.

Schmerzen definieren

Schmerzen sind sehr individuell. Sie werden von jedem unterschiedlich wahrgenommen. Die Intensität von Schmerzen ändert sich laufend.

Außerdem kann ein Schmerzpunkt auch ausstrahlen und so eine klare Positionierung schwierig sein. Schmerzen können nur sehr oberflächlich sein oder sehr weit in die Tiefe gehen. Die Schmerzempfindlichkeit ist von Person zu Person unterschiedlich und daher besonders relevant für die richtige Diagnose.

Aber wie soll ich als Therapeut:in wissen, wie schmerzempfindlich mein Gegenüber ist? Es ist nahezu unmöglich, den körperlichen Schmerz der Patient:in nachzuempfinden. Für viele Patient:innen ist es auch schwierig, den Schmerz konkret zu beschreiben.
Trotzdem ist es für Therapeut:innen unglaublich wichtig, genauere Informationen zum Schmerz zu bekommen, um diesen überhaupt lindern und ideal behandeln zu können. Hier kommt dann eben die innovative Bodychart von synaptos ins Spiel, die genau für diese Fälle und zu diesem Zweck entwickelt wurde. Schmerzen können genau lokalisiert, ihre Eigenschaften (wie Ausstrahlung) ebenfalls dokumentiert werden und die Patient:innen können die Schwere des Schmerzes für sie individuell angeben.

Handkarte

Wenn es sich um spezifischere, lokal fokussierte Schmerzen in der Hand handelt, dann kann in synaptos auch direkt auf die Handkarte zurückgegriffen werden. Diese Variante der Bodychart zeigt die Hand detailliert, sodass präziser dokumentiert werden kann, wo der Patient/die Patient die Schmerzen empfindet und wie genau sich diese äußern.

Hirnkarte

Du bist Psychotherapeut:in? Eine grafische Befundung ist auch anhand einer Hirnkarte mit synaptos möglich! Auf dieser wird nur das menschliche Gehirn in verschiedenen Ansichten gezeigt. Diese Darstellung wurde vor allem für Psychotherapeut:innen entwickelt, sodass auch hier Details veranschaulicht, dokumentiert und dem Patienten gezeigt werden können.

Die synaptos Bodychart

Die interaktive Bodychart von synaptos hat für die verschiedensten Symptome die passenden Symbole. Diese können ganz einfach mittels Drag and Drop (also mittels Ziehen & Ablegen) auf die passende Stelle gezogen werden. Wenn das gewünschte Symbol auf das entsprechende Körperteil gesetzt wurde, öffnet sich ein Fenster, in dem nun weitere Details und Informationen zum Schmerz schriftlich dokumentiert werden können. Dabei kann von der Intensität, über Verhalten des Schmerzes im Verlauf des Tages, bis hin zum Aussehen der schmerzhaften Stelle alles aufgelistet werden. Auch Fotos können hier eingefügt werden.

Bodychart richtig nützen

Mit der grafischen Befundung und der Körperkarte wird eine einfache, schnelle und übersichtliche Dokumentation möglich, die nicht nur Therapeut:innen verstehen, sondern die auch für Patient:innen auf einen Blick nachvollziehbar ist. Die Bodychart unterstützt bereits viele Therapeut:innen bei der Dokumentation von Schmerzen und der Kommunikation über Beschwerden.

Das könnte Dich auch interessieren: VAS-Schmerzskala

War der Beitrag interessant? Teile ihn mit Deinen Freunden & Freundinnen!